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Person3 : Person3
25.04.2015 10:36 (3343 x gelesen)

Frau, 37, aus Bayern

Ich litt damals an den Folgen einer über ein Jahr andauernden extremen Mobbingsituation in der Arbeit. Als Krankheitsbild zeigte sich eine Endometriose mit Schmerzen die mich fast ohnmächtig werden ließen, Eierstockzysten, Migräne und erhöhte Laborwerte, die auf eine Sklerose Erkrankung hinwiesen. Dazu kam eine Depression die sich durch Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, starker innerer Leere, Traurigkeit, Rückenschmerzen, Beckenschmerzen, ständige Kopfschmerzen, Schlafstörungen und konkreten Suizidgedanken äusserte. Ich wurde damals dreimal in das MRT geschoben um eine Erklärung für meine Knochen und Kopfschmerzen zu finden. Zum Rheumatologen, Orthopäden und Neurologen wurde ich geschickt - aber kein Arzt konnte mir helfen.
 

Auf Grund der Tatsache, dass ich abgetrieben werden sollte und adoptiert bin, kam der permanente Druck, beweisen zu müssen, warum ich doch eine Daseinsberechtigung habe. Ich hatte immer das Gefühl alles besser machen zu müssen – „Ich zeige es euch allen. Ich bin genauso gut wie ihr. Ich will doch nur gesehen und geliebt werden“.

Und doch waren da diese Stimmen, die immer sagten: „Du bist es nicht wert. Das kannst du nicht. Du bist nicht geliebt. Du bist ein Mensch 2. Klasse. Keiner mag dich. Du bist dumm. Du bist hässlich. Die anderen sind besser, schöner, klüger, mehr wert als du.“. Kurz – mein Selbstwert und mein Selbstbild waren nicht gerade das Beste.

So kam es also, dass ich mich im April 2013 in psychiatrische Behandlung begab und für knapp 3 Monate in eine Tagesklinik einweisen ließ. Schnell wurde mir bewußt, dass ich hier zwar Unterstützung bekomme, aber mir wurde auch  klar, dass ich hier ohne Gott nicht weiter komme. Symptombehandlung und fernöstliche Entspannungstechniken waren nicht das, was ich wollte. Ich wollte gesund werden. So erinnerte ich mich an die Empfehlung meiner besten Freundin, suchte daheim den Flyer von Günter Ewers und rief im Sozialwerk Rendsburg an. Ich fand sofort einen Draht zu Günter und vereinbarte für die Zeit nach der Klinikentlassung einen Wochentermin.

Als ich in Rendsburg ankam und im Gesprächsraum platznahm spürte ich sofort die Gegenwart Gottes und „das es etwas mit mir macht“.  Mir wurde es von innen nach außen total warm. Das gab mir Zuversicht für die kommenden 3 Tage.

Günter führte mit mir täglich 2x3 Std. intensive Gespräche. Er erklärte mir die Zusammenhänge zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Die Ansprüche des Bösen, die durch meine Suizidpläne geltend wurden, von Saat und Ernte, dem ausgesprochenen Wort, von vergeben und nicht vergeben, von Hormonen und Stress und wie Gott mich sieht. Das Gott nur gute Gedanken über mich hat und ich wertvoll bin.

Als Christ war mir vieles nicht neu. Ich stellte fest, dass ich sehr viel meines Wissens einfach nicht umsetzte, so an Gott vorbei lebte und dadurch immer wieder in die Fallen des Bösen geriet, das dann seine Ansprüche an mir geltend machen konnte.

Bis dahin hatte ich also immer das Gefühl ein guter Christ zu sein. Stück für Stück erkannte ich nun, das meine Weste nicht so weiß ist, wie ich immer dachte. Ich wollte nun endlich mit Gott reinen Tisch machen. Ich konnte genaugenommen gar nicht erwarten in Gottes Arme zu laufen, alles zu sagen und einfach nur in den Arm genommen werden.

An meinem letzten Tag beteten Günter und ich gemeinsam und ich brachte alles vor Gott. Ich habe nichts verschwiegen, auch wenn es manchmal peinlich war. Aus tiefstem Herzen konnte ich meinen, mich mobbenden Kollegen, meinen leiblichen Eltern und vor allem mir selbst vergeben. Ich sagte mich los von allen Ansprüchen des Bösen und stellte mich erneut unter den Schutz Gottes.

Als wir fertig waren fühlte ich mich um eine Tonne leichter. Heute, also 3 Monate später, bin ich völlig gesund. Sämtliche Symptome sind verschwunden. Ich habe keine Endometriose Schmerzen, meine Laborwerte sind völlig in Ordnung. Ich habe keine Becken- oder sonstigen Knochenschmerzen. Meine Migräneanfälle sind verschwunden und ich leide nicht länger unter einer Depression. Ich schlafe wie ein Baby. Ich habe wieder Lebensmut und Freude. Ich strotze vor Energie und habe ein gutes Selbstbild von mir. Ich kann mich jeden Tag ein bisschen mehr lieben und annehmen. Auch meine Familie merkt, dass ich mich verändert habe. Ich bin ausgeglichener und habe wieder einen sehr guten Zugang zu meinen Kindern und meinem Mann. Ich bin wieder in der Lage meinen Haushalt zu führen. Ich spüre eine tiefe innere Zufriedenheit. Gott segnet mich mit Gesundheit, einer tollen Familie und im finanziellen Bereich. Wenn wir uns in seine Ordnung begeben und gehorsam sind lässt uns Gott nicht im Stich. Er sorgt für Gerechtigkeit und stellt sich zu seinen Zusagen. Und ich stelle mich zu Gott.

Nachtrag:

Ich habe auch keine Prüfungsangst und Menschenfurcht mehr. Aber richtig bewusst wurde es mir exakt eine Woche nach dem Vortrag, als ich mich in meiner Akademie in der Leistungsnachweis-Woche befand. Ich war vor allen Prüfungen total ruhig und hatte nicht einmal im Ansatz ein Anzeichen von Angst. Das war für mich um ehrlich zu sein schon komisch. Da stehst du und sollst Vortanzen, dein Kopf brüllt ganz laut: “Prüfung ist gleich PANIK!!!“ – und der Bauch und der ganze Rest des Körpers ist völlig entspannt und emotionslos, was Panik betrifft. Das war sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich bin Gott dankbar, das auch da Heilung ist, denn mein Traum ist es, für Gott vor Menschen und auf der Bühne zu stehen. Und wenn man da eins nicht brauchen kann, dann ist das Angst.

Heute kann ich nun behaupten, das die Arbeit mit Herrn Ewers als ganzheitlicher Lebensberater sehr intensiv war, aber sie hat mich dahin gebracht das ich wieder ganz gesund bin und meine Lebendfreude zurück kehrte, selbst meine Aktivitäten wurden stabilisiert.

„Danke, Papa im Himmel, du bist einfach spitze“.

 

Wichtige Ursachenforschung:

An dem letzten Fallbeispiel sehen wir, dass eine gründliche Ursachenforschung unumgänglich ist. Dabei ist es manchmal notwendig, dass wir unser Denken und Handeln  erneuern müssen. Das Alte loslassen wollen und das Neue lernen. Es gefällt mir, die Wahrheiten aus dem Anwendehandbuch ( Bibel ) zitieren zu dürfen:“ Wer die Hand an den Pflug legt und zurückschaut, ist für das neue Leben nicht geeignet“.

Das heißt also, wer sich einer Mehrfachbelastung aussetzt, muss damit rechnen, dass der Körper solche Belastung über Jahre nicht tragen kann.

Wir können über die chemischen Reaktionen der einzelnen Organe ein gewisses Maß an Kontrolle ausüben – indem wir „umschalten“, d.h. unser  Denken und Fühlen verändern, negative durch positive Emotionen ersetzen oder auch unsere Lebens- bzw. Krankheitsumstände auf positive Weise umgestalten. Durch solcherart Beeinflussung bleiben wir nicht nur „Opfer“, sondern greifen tätig in belastende Umstände und in die Genesungsprozesse ein.

Eine überragende Rolle für unsere Gesundheit spielen die Abwehrkräfte:

Die weißen Blutkörperchen unseres Immunsystems sind wie eine Armee in ständiger Alarmbereitschaft, um Invasoren von außen (Mikroben in all ihren Formen) zu vernichten. Bakterien werden von weißen Blutkörperchen eingeschlossen, verdaut und so aus unserem Körper entfernt. Oder es werden gegen bestimmte Mikroben biochemische Antikörper produziert, die sich an Mikroben hängen und sie so hindern, Entzündungen hervorzurufen. Darüber hinaus können die weißen Blutkörperchen Zellen, die sich unnormal entwickeln und möglicherweise bösartige Tumore bilden, zerstören. Faszinierende Strategien!

 

Einstellung unserer Emotionen:

Die Wirksamkeit unseres Immunsystems hängt von unserer emotionalen Befindlichkeit ab. Während positive Emotionen unser Immunsystem stärken, unsere Gesundheit festigen und uns vielen Krankheiten gegenüber weniger anfällig machen, bewirken die negativen Emotionen eine Schwächung unseres Immunsystems.

Es sind besonders die destruktiven festgehaltenen Emotionen wie aufgestaute Wut,

Neid, Hass, Eifersucht, die entweder stressbedingte Krankheiten oder zumindest eine Schwächung des Immunsystems begünstigen. Die Auswirkung auf unsere Organe zeigt sich in Kopfschmerzen, erhöhtem Blutdruck, erhöhtem Cholesterinspiegel, Magenproblemen, Verkrampfungen im Gedärm, der Neigung zu Erkältungen, Bronchitis, Lungenentzündung oder in anderen Gewebsentzündungen. Unsere falschen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen sind somit vorbereitende Faktoren für Krankheiten, deren Genesung zusätzlich durch ungute Einstellungen beeinträchtigt wird, und die bestehende Krankheit sogar verschlimmern kann.


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